Kunstprojekte
ab 2016
Ein Verkaufsraum, der ursprünglich für ganz andere Bedürfnisse geplant war, wird zum Spielzimmer für geflüchtete Kinder von 2 bis 6 Jahren. Entwickelt wurde eine kreativ, flexibel und zugleich kostengünstige Ausstattung – hier sollen die Kinder nicht nur Impulse für selbsttätiges Lernen bekommen, sondern im Spiel versinken und einfach Kind sein können.
Kunst ist eine universelle Sprache
Die Möglichkeit, künstlerische Projekte mit Sprachförderung zu verbinden, nutzen wir schon lange. Gespräche über die eigenen Werke und über die Ausstellungsthemen bieten zahlreiche Gesprächsanlässe. Als 2016 viele geflüchtete Familien nach Berlin kamen, entschlossen wir uns, den Kindern in kreativen Projekten Raum zu geben für positive Erlebnisse mit Fantasie, Spiel und Spaß.
In dem zur Notunterkunft umfunktionierten ehemaligen C&A-Gebäude in der Neuköllner Karl-Marx-Straße richteten wir ein Spielzimmer ein. Täglich nutzten es Kinder von 1 bis 6 Jahren, die keinen Kita-Platz bekommen hatten. Die Spiel- und Kunstangebote entwickelten Künstler*innen und Kindheitspädagogik-Studierende.
Als das Heim geschlossen wurde, bauten wir eine KunstWerkstatt für Kinder bis 6 Jahren in einer anderen Neuköllner Unterkunft für geflüchtete Familien auf.
Auch aktuell arbeiten wir mit Neuköllner Grundschulen zusammen und führen künstlerische Projekte mit Kindern aus Willkommensklassen durch.
Gefördert von
